
So verhandeln Sie einen BDSM-Vertrag: Tipps und Strategien
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BDSM- Verträge sind ein wichtiger Aspekt jeder Dom/Sub-Beziehung. Diese Verträge setzen klare Grenzen und Erwartungen für beide Beteiligten und stellen sicher, dass die Beziehung für alle sicher, einvernehmlich und angenehm ist. Allerdings kann die Aushandlung eines BDSM-Vertrags eine entmutigende Aufgabe sein, insbesondere für diejenigen, die neu in diesem Lebensstil sind. In diesem Blogbeitrag geben wir Tipps und Strategien für die Aushandlung eines BDSM-Vertrags, der für Sie und Ihren Partner funktioniert.
Schritt 1:
Definieren Sie Ihre Grenzen Bevor Sie mit der Aushandlung eines BDSM-Vertrags beginnen, ist es wichtig, Ihre Grenzen zu kennen. Dazu gehören sowohl körperliche als auch emotionale Grenzen. Körperliche Grenzen beziehen sich darauf, was Sie in einer BDSM-Szene tun oder nicht tun möchten, während sich emotionale Grenzen darauf beziehen, wie weit Sie emotional gehen möchten. Beispielsweise sind Sie vielleicht bereit, an Fesselungen teilzunehmen, aber nicht bereit, sich erniedrigen zu lassen. Machen Sie sich Ihre Grenzen klar und stellen Sie sicher, dass Ihr Partner diese auch kennt.
Schritt 2:
Besprechen Sie Ihre Wünsche Sobald Sie Ihre Grenzen definiert haben, ist es an der Zeit, Ihre Wünsche zu besprechen. Dazu gehört, was Sie aus der Beziehung herausholen möchten, an welcher Art von Spiel Sie interessiert sind und welche Fantasien Sie erkunden möchten. Es ist wichtig, offen und ehrlich zu sagen, was Sie wollen, da dies Ihnen und Ihrem Partner dabei hilft, einen Vertrag zu schließen, der für Sie beide funktioniert.
Schritt 3:
Verhandeln Sie die Bedingungen Nachdem Sie nun Ihre Grenzen und Wünsche besprochen haben, ist es an der Zeit, die Bedingungen Ihres BDSM-Vertrags auszuhandeln. Dazu gehören Dinge wie die Vertragsdauer, die Häufigkeit der Szenen und alle spezifischen Aktivitäten oder Einschränkungen, auf die Sie sich geeinigt haben. Es ist wichtig, bei der Aushandlung der Vertragsbedingungen klar und konkret zu sein, damit keine Verwirrung oder Missverständnisse entstehen.
Schritt 4:
Halten Sie es schriftlich fest Sobald Sie die Bedingungen Ihres Vertrags ausgehandelt haben, ist es an der Zeit, es schriftlich festzuhalten. Dies kann entweder von Hand oder am Computer erfolgen. Stellen Sie sicher, dass der Vertrag klar, prägnant und leicht verständlich ist. Sowohl Sie als auch Ihr Partner sollten den Vertrag sorgfältig durchlesen und sicherstellen, dass Sie beide mit den Bedingungen zufrieden sind, bevor Sie ihn unterzeichnen.
Schritt 5:
Überprüfen und neu verhandeln Schließlich ist es wichtig, Ihren BDSM-Vertrag regelmäßig zu überprüfen und neu zu verhandeln. Dadurch wird sichergestellt, dass sowohl Sie als auch Ihr Partner weiterhin mit den Bedingungen zufrieden sind und dass der Vertrag für Ihre Beziehung weiterhin relevant ist. Es ist eine gute Idee, Ihren Vertrag alle sechs Monate bis zu einem Jahr oder immer dann zu überprüfen, wenn sich in Ihrer Beziehung eine größere Änderung ergibt.
Das Aushandeln eines BDSM- Vertrags kann ein herausfordernder Prozess sein, ist aber ein wichtiger Schritt in jeder Dom/Sub-Beziehung. Indem Sie Ihre Grenzen definieren, Ihre Wünsche besprechen, die Bedingungen aushandeln, sie schriftlich festhalten und regelmäßig überprüfen und neu verhandeln, können Sie einen perfekten BDSM-Vertrag erstellen.